Welpe zieht ein

Ein Welpe zieht ein

Ein Welpe zieht 2024 ein – die besten Tipps

Ein Welpe soll bei dir einziehen und die Vorfreude ist riesengroß.

Seniorin mit WelpenNicht nur für den kleinen Racker stellt dies eine große Veränderung dar, sondern auch für dich als Frauchen oder Herrchen.

Damit alles glatt läuft und sich dein neues Familienmitglied bald heimisch fühlt, gilt es einige Punkte zu beachten.

Das neue Zuhause für den Welpen vorbereiten

Umzüge sind für Menschen stressig und für Welpen erst recht!
Die meisten reagieren verschreckt, wenn sie zum ersten Mal von der Mutter und den Wurfgeschwistern getrennt und von fremden Dingen, Geräuschen und Gerüchen umgeben sind.
Umso besser deine Vorbereitungen sind, desto schneller wird sich dein Welpe bei dir heimisch fühlen.

Das erste und wichtigste, was du bedenken musst, sind die Grundbedürfnisse des Welpen.

Sobald du ihn aus dem Auto nimmst, wird er wahrscheinlich erst einmal urinieren.

Du möchtest ihm natürlich gleich den Garten zeigen und solltest nicht erst dann feststellen, dass der Zaun Löcher hat!
Solange ein Hund da ist, müssen Garten bzw. Hof gesichert sein, vor allem aber in den ersten drei Wochen.

Welpe schautIm Haus wird sich dein Welpe ausgiebig umsehen wollen, wobei er so gut wie alles beschnüffelt, ableckt und ankaut.

Nicht nur für den kleinen Racker stellt dies eine große Veränderung dar, sondern auch für dich als Frauchen oder Herrchen.
Damit alles glatt läuft und sich dein neues Familienmitglied bald heimisch fühlt, gilt es einige Punkte zu beachten.

Vorab-Checkliste

  • Einen Vorrat des speziellen Futters kaufen, das der Züchter verwendet hat.
  • Für genügend Wasser- und Futternäpfe sorgen.
  • Entscheiden, wo der Welpe schlafen wird.
  • Für eine sichere Absperrung des Gartens sorgen.
  • Bei einem Welpenspielkurs in Ihrer Nähe um einen Besuchstermin bitten.
  • Sich um die anderen Haustiere kümmern.
    Katzen brauchen einen hoch gelegenen Platz, um sich zurückzuziehen, Kaninchen und Meerschweinchen einen sicheren Verschlag.
  • Welpengeschirr und -leine besorgen.
    Diese sollten leicht und bequem sein.
    Würge- und Stachelbänder sowie andere Erziehungshalsbänder sind für Welpen denkbar ungeeignet.

Wie man die Wohnung „welpensicher“ gestaltet

Welpe in der KücheWie Menschenkinder sind auch Tierkinder sehr neugierig und verspielt, was heute noch uninteressant ist, kann morgen plötzlich ihr Interesse wecken.

In jeder Wohnung lauern Gefahrenquellen, wie z. B. herumliegende Medikamente, die du im Schrank unterbringen musst, Stromkabel solltest du in Kabelkanälen verstecken und Steckdosen mit einer Kindersicherung versehen.

Giftpflanzen haben in einer Wohnung mit Haustieren nichts verloren und sollten verbannt werden.

Plastiktüten können für die Kleinen zur tödlichen Falle werden, wenn sie den Kopf hinein stecken.

Schokolade enthält die Substanz Theobromin und kann beim Verzehr tödlich für deinen Welpen sein.

Vorbereitungsmaßnahmen für die Abholung deines kleinen Vierbeiners

Am sichersten ist eine stabile, mit einem Handtuch und einer Decke ausgestattete Transportbox.
Eine Küchenrolle sowie ein Handtuch sollten nicht fehlen, falls sich dein keiner Liebling übergibt oder einnässt.

Ebenso ein Welpengeschirr in der richtigen Größe und eine Hundeleine, falls ihr länger unterwegs seid und der Kleine draußen sein Geschäft verrichten muss.

Nimm einen Wasservorrat und einen Wassernapf mit.
Damit sich das Hundekind auf der Heimfahrt nicht so alleine fühlt, ist es empfehlenswert eine Begleitperson mitzunehmen.

Video: Ein Hund zieht ein  

… hier zur Welpenausstattung – Das braucht dein Welpe

Die Abholung beim Züchter oder im Tierheim

Auch das richtige Halten und Hochheben will gelernt sein.

Hier habe ich für dich bereits einen eigen Artikel erstellt: Wie du deinen Welpen hochnehmen, halten und streicheln solltest

Hundezüchter mit Welpen auf dem ArmIdeal wäre, wenn er dir leihweise einen gewohnten Gegenstand des Welpen mitgeben würde, wie eine Decke mit dem Geruch der Geschwisterchen.

Du solltest den Welpen erst ab der neunten Woche abholen, da er sich in der achten Woche in seiner Fremdelphase befindet.

Versuche deinen Welpen möglichst spät vom Züchter zu holen.

Welpe mit seiner MutterJeder Tag den dein Welpe länger bei seiner Mutter bleiben kann, zahlt sich später für dich aus.

Als Welpe lernt dein Hund jeden Tag dazu und wird sicherer.

Jeder Tag länger bei der Mutter zahlt sich später für dich aus.
Die Erfahrung die ihm seine Mutter mitgibt kannst du ihm nicht geben.

Er wird dadurch ein selbstsicherer, ausgeglichener und nervenstarker Hund.
Ideal ist es wenn du deinen Hund mit 12 – 13 Wochen zu dir holst.

Die Heimfahrt

ein Welpe im AutoDer Welpe verlässt nun seine geliebte Familie, mit der er rund um die Uhr zusammen war.

Die Begleitperson sollte auf der Rückbank Platz nehmen und Körperkontakt zu dem Kleinen in der Box halten.

Oder sie sichert ihn mit einem speziellen Hundegurt direkt neben sich auf dem Sitz.

Sehr wahrscheinlich ist Autofahren fremd für für den Welpen und diese neuen Eindrücke lösen bei ihm Aufregung und Angst aus.

Du solltest dich auf mehrere kleine Pausen vorbereiten, denn möglicherweise nässt er sich ein oder übergibt sich.

Warum ein Hund und besonders kein Welpe in den Kofferraum gehören

ein Welpe im KofferraumWer alleine auf die Idee kommt einen Hund besonders ein Hundekind im Kofferraum zu transportieren ist als Hundehalter gänzlich ungeeignet.

Im Kofferraum eines Autos ist es dunkel, laut und es riecht vielleicht noch nach Benzin.

Die Ankunft im neuen Zuhause

weisser WelpeAlles ist fremd für den kleinen Zwerg und wird erst einmal neugierig erkundet.

Lass ihm Zeit, denn er muss seine neue Umgebung kennen lernen und somit seine Unsicherheit und Angst verlieren.

Zeige ihm sein Schlafkörbchen und seine Näpfe.
Wenn er alles beschnüffelt hat, nimm ihn mit nach draußen und zeige ihm, wo er sein Geschäft verrichten soll.

Vielleicht ein Plätzchen im Garten.
Manche Welpen halten in der Aufregung den Urin zurück, also versuche es von daher immer wieder, bis es funktioniert.

Der Rest der Familie

Ihre anderen Haustiere sollten auf den Zuwachs vorbereitet sein.
Altere Hunde und besonders Katzen können sich durch einen Neuankömmling arg gestört fühlen.
Katzen brauchen einen geschützten Platz (am besten etwas erhöht) nur für sich, von dem aus sie auf den Welpen herabblicken und sich sicher fühlen können.

Altere Hunde müssen die Gewissheit haben, dass sie ihre Vorrangstellung nicht verlieren.

Sorge also dafür, dass dein Welpe ein eigenes Hundebett, einen gesonderten Fressnapf und Spielzeuge nur für sich hat

Für ein ruhiges Umfeld sorgen

Bitte plane keinen großen Empfang, denn der Kleine muss erst einmal zur Ruhe kommen.
Auch Besuch sollte die erste Zeit vermieden werden.
Möglicherweise ist er so erschöpft von der Fahrt, dass er nur schlafen möchte.

Kinder freuen sich meist sehr über den Neuankömmling, aber diese überschwängliche Begrüßung stresst das Hundekind zu sehr.
Beschäftige die Kinder anderweitig, vielleicht mit einem neuen Computerspiel.

Der Schlafplatz

Welpe schläftBereite das Bett des Welpen vor, und zwar an seinem endgültigen Platz.

Wenn du das Wie und Wo entschieden hast sorge dafür, dass das Schlaflager gemütlich und einladend ist.

Lege eine weiche Decke und ein altes Stofftier oder ähnliches zum Ankuscheln hinein.
Achte aber darauf, dass du alle kleinen Plastik- oder Glasteile entfernst, die angekaut oder verschluckt werden könnten.

Damit für den Welpen die Welt in Ordnung ist, kann man auch für einen »duftenden« Trost sorgen.
Ein Handtuch oder ein Stück Decke, das man beim Züchter mitnimmt.
Der Geruch erinnert den Welpen an Mutter und Wurfgeschwister und beruhigt ihn.

Mahlzeiten

Schon bald steht die erste Mahlzeit an.
Es ist wichtig, dass man (wenigstens in der ersten Woche) dasselbe Futter nimmt, das der Züchter gegeben hat.
Welpen sind anfällig für Magenverstimmungen, und ein Futterwechsel kann in ihrem Verdauungsapparat ein Chaos anrichten -was es nicht gerade leichter macht, sie stubenrein zu bekommen.
Besorge dir also einen ausreichenden Vorrat des Futters, an das der Welpe gewöhnt ist.
Die meisten Züchter geben einem zwar etwas mit, aber es ist sicherer, wenn du das schon erledigt hast, bevor du den Welpen mit nach Hause nimmst.

Langsame Futterumstellung ist wichtig

Der Welpe sollte drei- bis fünfmal täglich Futter bekommen.
Ideal wäre, wenn er anfangs das gewohnte Futter weiterhin bekäme.
Solltest du doch eine Futterumstellung vornehmen wollen, dann stelle bitte ganz langsam um, damit der Kleine keine Verdauungsprobleme bekommt.
Möglich wäre es, dass du alle paar Tage oder wöchentlich etwas von dem neuen Futter unter das alte mischst.
Wird es gut vertragen, dann kannst du mehr von dem neuen Futter hinzufügen.

Wie das Hundekind stubenrein wird

Eine Wohnung ohne Artgenossen ist Neuland für den kleinen Racker, denn innerhalb der Familie folgte er einfach dem Geruch der Hinterlassenschaften.

Anfangs solltest du ihn alle zwei Stunden nach draußen bringen und immer nach dem Aufwachen, nach der Fütterung und nach dem Spielen.

Dass dein Welpe mal muss, erkennst du daran, dass er unruhig und suchend umher läuft.
Nimm ihn auf dem Arm und trage ihn nach draußen.
Immer zum gleichen Platz, damit er lernt.
Hier ist meine Toilette.

Niemals schimpfen und bestrafen

Bringe viel Geduld für deinen kleinen Liebling auf.

Ausschimpfen und Bestrafungen würden nur dazu führen, dass er das Vertrauen zu dir verliert.

Dies könnte dazu führen, dass er nicht stubenrein wird und aus Angst Urin und Kot nicht mehr halten kann.
Er würde auch keinen direkten Zusammenhang zwischen dem kleinen Malheur und der Bestrafung sehen.

Die erste Nacht in seinem neuen Zuhause

In den ersten Nächten sollte dein kleiner Vierbeiner nachts nicht alleine bleiben, weil er seine Familie vermisst.

Im Rudel schlafen alle zusammen und nun muss er ohne die Wärme, den Schutz und die Geborgenheit der Familie auskommen.

Stelle das Körbchen neben dein Bett, denn dann hörst du auch gleich, wenn dein Welpe mal muss.

Vielleicht legst du einen tickenden Wecker ins Körbchen, was ein beruhigendes Gefühl bei ihm auslöst.

Lass ihn spät abends oder nachts nochmal vor die Tür und plane ein, dass du alle zwei Stunden aufstehen musst, damit er sein Geschäft verrichten kann.

Langsame Gewöhnung an das Alleinsein

Du solltest mindestens ein halbes Jahr einplanen für die Eingewöhnung und erste Erziehung deines Hundekindes.

Gewöhne ihn ganz langsam an kurze Abwesenheiten, indem du erst einmal minutenweise bei offener Tür den Raum verlässt.

Hier habe ich für dich ebenfalls einen eigen Artikel erstellt: Trennungsangst beim Hund – So lernt dein Hund, alleine zu bleiben?

Welpen im Umgang mit Kindern

Kinder lieben Welpen, aber sie müssen früh genug lernen, dass die Tiere ihre Bedürfnisse haben und nicht immer zum Spielen aufgelegt sind.

Das Hundekind hat seinen Schlafplatz und seinen Fressplatz, wo es ungestört sein möchte.

Ist der Kleine in Spiellaune, dann dürfen sie nur unter Aufsicht von Erwachsenen mit ihm spielen, aber er ist kein Kuscheltier, das man in der Gegend herumschleppen kann.

Es kann immer vorkommen, dass der Welpe nach der Kinderhand schnappt und dann sollte sofort das Spiel unterbrochen werden.

Eingewöhnung des Welpen in sein neues Zuhause

Der Fachausdruck für Eingewöhnung ist Habitualisierung.

Unabhängig von Rasse und Typ müssen sich alle Welpen erst mit dem Anblick, den Klängen und den Gerüchen eines Haushaltes vertraut machen.

Jeder junge Hund sollte so aufwachsen, dass er sich lange vor Erreichen des kritischen Alters (zwölf Wochen) an die Waschmaschine, den Staubsauger und alle Geräusche eines lebendigen Haushaltes gewöhnt hat.

Bis zu diesem Alter sind die Welpen sehr entdeckungsfreudig.

Sie gehen eher auf neue Reize zu, als dass sie sie meiden, und reagieren auf alles in ihrer Umgebung mit großer Neugier.

Nach zwölf Wochen jedoch reagieren sie auf ungewohnte Gegenstände und unvertraute Geräusche mit Angst und gehen nun neuen Reizen eher aus dem Weg.

Zwangsläufig muss ein Großteil dieses sozialen Trainings schon beim Züchter stattfinden.

Lange bevor Sie Ihren Welpen abholen, sollte er bereits mit einer breiten Palette häuslicher Reize vertraut sein.
Bevor er das Wurflager verlässt, muss der Welpe mit Männern, Frauen und Kindern, die sich in Aussehen, Geruch und Stimme unterscheiden, in Kontakt gekommen sein.

Er sollte daran gewöhnt sein, Fernsehen, Radio oder einen Föhn zu hören und auf unterschiedlichen Böden zu laufen.
Gras, glattem oder rutschigem Fußbodenbelag, Beton, Teppich und Erdboden.

Ideal ist es, wenn er auch die Geräusche des menschlichen Alltags kennt (Menschen, die gehen, laufen, sitzen) und z. B. schon einmal im Auto mitgefahren ist, bevor Sie ihn mit nach Hause nehmen.

Bedauerlicherweise kommen viele Welpen in diesem wichtigen Bereich ihrer Entwicklung zu kurz manche werden in einem zwar sauberen, aber dennoch engen Zwinger geboren.

Sie verpassen viel und sind später nur schwer zu resozialisieren.

Ganz gleich, wie es deinem Welpen ergangen ist, sobald du ihn einmal bei dir hast, solltest du keine Zeit mehr verlieren.

Welpe im FahrradkorbSelbst wenn er noch nicht ausreichend geimpft worden ist, kannst du mit ihm etwas unternehmen, damit er die Welt kennen lernt und diese auch zu sich nach Hause einladen, damit du deinen Welpen kennen lernst!

Trage ihn herum, das ist ein Kompromiss zwischen Infektionsrisiko und Sozialisierung.

Das Zusammentreffen mit geimpften, ausgewachsenen Hunden und Welpen ist völlig ungefährlich.
Bitte also Freunde und Verwandte, dich samt deinem Welpen so bald wie möglich einzuladen!

Vertrautheit macht sicher

Der Welpe muss so oft mit Leuten, Tieren, Gegenständen und Situationen konfrontiert werden, bis er gelassen auf sie reagiert.

2 niedliche WelpenWenn ein Welpe zum ersten Mal sieht, wie ein Regenschirm aufklappt, bekommt er vielleicht Angst.

Nach ein paar Dutzend Mal wird das für ihn jedoch so uninteressant, dass er es gar nicht mehr bemerkt.

Das gleiche muss mit allen erdenklichen Reizen geschehen.

Vor Ablauf der sensiblen Phase sollte dein Welpe an Kinderwagen, Fahrräder, Hüte, Spazierstöcke, Brillen, Verkehr, Waschmaschinen, Staubsauger usw. gewöhnt sein.

Überlege, welche Tiere der Welpe in seiner Umgebung künftig wahrscheinlich begegnen wird.

ZiegenAngenommen du lebst auf dem Land.

Wie soll er beim Anblick von Ziegen oder Schafen reagieren?
Möchtest du, dass er sich mit ihnen anfreundet?

So zutraulich er auch sein mag der Bauer könnte das falsch verstehen!

Haushunde sollten Nutztiere wie Schafe, Enten, Hühner, Rinder und Pferde am besten schlicht ignorieren.

HühnerDas lässt sich nur dadurch erreichen, dass der Welpe sie so oft sieht, bis er sie langweilig findet auch wenn das für dich bedeuten sollte, sich im Regen mit einem guten Buch an einer Wiese mit Schafen und Rindern niederzulassen!

Hunde lernen in jeder wachen Sekunde des Tages.

Und kleine Hunde lernen besonders schnell.

Ein Welpenkurs hilft dir zwar,sich die Methoden und Kenntnisse anzueignen, mit denen du deinen Welpen von Anfang an erfolgreich trainieren aber er ist auf keinen Fall ein Ersatz für ein intensives Erleben und Erfahren der Außenwelt.

Achte auf deine Reaktionen!

Wenn dein Welpe ängstlich wird, sobald er etwas Neues sieht, hört oder berührt, dann achte darauf, dass deine Reaktion diese Angst nicht noch verstärkt, denn dies kann langfristig ein Problem verursachen.

Versuche nicht beruhigend auf den Welpen einzureden.

Schaue lieber weg, verschränke die Arme und sage nichts.
Es ist zwar verständlich, dass du ihm gerne Mut machen willst, aber das kann als Belohnung für das Verhalten und die dahinter stehende Emotion fehl gedeutet werden.

Hunde verstehen die gesprochene Sprache nicht.

Selbst ein gut gemeintes »Das ist ein lieber Hund, der tut nichts« kann als »Braver Hund, gut, dass du Angst hast!« missverstanden werden.

Damit dein Welpe die Möglichkeit hat, zu einem selbstsicheren Hund heranzuwachsen, muss er seine Angst selbst überwinden. Lobe ihn erst dann, und belohnen ihn für sein tapferes Verhalten und nicht für eine Angstreaktion.

Checkliste zur Eingewöhnung

Im Alter von zwölf Wochen muss dein Welpe vertraut sein mit

  • dem Anblick von Kinderwagen, Fahrrädern, Straßenschildern, Haustieren, Menschen mit Hüten und Regenschirmen
  • dem Geräusch von Haushaltsgeräten, Autos und Zügen
  • dem Geruch im Wartezimmer des Tierarztes, von Hundezahnpasta
  • der Berührung durch Leute wie den Tierarzt oder Kinder sowie dem gebürstet werden.

Der Welpe und die Außenwelt

Beginne langsam ihn an die Außenwelt zu gewöhnen.

Zeige ihm erst einmal seinen Spielplatz.
Beginne anfangs mit zehn bis fünfzehn Minuten, was dem Kleinen sicher reichen wird und er müde sein Schlafkörbchen aufsucht.

Hat er Angst die Wohnung zu verlassen, dann trage ihn zu seinem Spielplatz.
Mache ihm schon daheim seine Leine spielerisch „schmackhaft“, indem du sie bei Tätigkeiten wie dem Streicheln, Füttern und Spielen einbaust.

Das könnte dich auch interessieren:

Gassi gehen

Hundewelpen - Gassi gehenWas du unbedingt beachten musst, wenn du mit deinem Welpen spazieren gehst

…. jetzt hier informieren

hochnehmen, halten, streicheln

Hundewelpen - hochnehmen, halten, streichelnWie du deinen Welpen hochnehmen, halten und streicheln solltest

…. jetzt hier informieren

Ein sicheres Umfeld
Welpe leert einen Mülleimer
Welpe leert einen Mülleimer

Wie man die Wohnung „welpensicher“ gestaltet

…. jetzt hier informieren

Das könnte dich auch interessieren: