Hundeerziehung – Ratgeber für die Erziehung eines Hundes
Inhaltsverzeichnis
- 1 Hundeerziehung – Ratgeber für die Erziehung eines Hundes
- 1.1 Tipps & Tricks wie du schnell und einfach deinen Hund erziehst – viele Videos!
- 1.2 Du musst deinem Hund lehren, wie er sich zu verhalten hat.
- 1.3 Die preiswerte Online Hundeschule
- 1.4 Den Welpen schnell stubenrein bekommen
- 1.5 Hunde lernen durch Versuch und Irrtum
- 1.6 Naturgegebene Belohnungen
- 1.7 Belohnungen durch die Umwelt
- 1.8 Unabsichtliche Belohnungen
- 1.8.1 Oft werden Hunde von ihren Besitzern versehentlich für unerwünschtes Verhalten belohnt.
- 1.8.2 Das klingt zwar lustig, aber so beginnen viele Verhaltensschwierigkeiten.
- 1.8.3 Denken Sie über Ihren eigenen Hund nach.
- 1.8.4 Es ist besser, diese » unbewusste Belohnungen« zu beseitigen, als deinen Hund zu bestrafen.
- 1.9 Regeln für das Zusammenleben mit einem Hund
- 1.10 Erziehungsregeln für den Hund
- 1.11 Wo wird geschlafen?
- 1.12 Wann wird gefüttert?
- 1.13 Spielchen um die Aufmerksamkeit
- 1.14 Bewegungsfreiheit
- 1.15 Viele Verhaltensprobleme bei ausgewachsenen Hunden gehen auf einen Mangel an eindeutigen Signalen (Wie Blohnung/Nicht- Belohnung) und klaren Regeln zurück
- 1.16 Die Grundregeln für die Hundeerziehung
- 1.17 #1 – Gib deinem Hund einen praktischen Namen
- 1.18 #2 – Bevor du etwas falsch machst, mach lieber gar nichts
- 1.19 #3 – Gib nur Kommandos, wenn du sicher bist das du Sie auch durchsetzen kannst.
- 1.20 #4 – Plane täglich 10 – 15 Minuten für dein Hundetraining ein
- 1.21 #5 – Das Hundtraining dauert 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag
- 1.22 Werde jetzt Teil unserer Community
Tipps & Tricks wie du schnell und einfach deinen Hund erziehst – viele Videos!
Richtig und falsch, moralische Gerechtigkeit oder Gewissen kennen Hunde nicht.
Hunde sind soziale Geschöpfe und brauchen daher genau wie wir eine Gesellschaftsordnung und soziale Regeln.
Du musst deinem Hund lehren, wie er sich zu verhalten hat.

Hund wird erzogen
Sonst gerät natürliches, normales Hundeverhalten leicht mit unseren menschliche Werten und moralischen Maßstäben in Konflikt.
Den Welpen schnell stubenrein bekommen
Mit einem Buzzer kannst du deinem Welpen beibringen, sich effektiv zu melden wenn er raus muß.
Jeder Welpe kann lernen, den Buzzer zu betätigen.
Wenn dein Welpe versteht wie das Buzzern funktioniert, mußt du es nur noch mit dem rausgehen verknüpfen.
Hunde lernen durch Versuch und Irrtum
Wenn ein Verhalten belohnt wird, neigen sie dazu, es zu wiederholen.
Wenn es »versagt«, die Belohnung also ausbleibt, wird es abgestellt.
Diesen Mechanismus kannst du wunderbar nutzen, um deinen Hund zu erziehen

auch Spiel ist Belohnung
Wenn er gehorcht, belohnst du ihn und er wird in der Hoffnung auf ein nochmalige Belohnung sein Verhalten wiederholen.
Video: Die 10 goldenen Regeln der Hundeerziehung!
Du möchtest, dass dein Hund auf Kommando kommt?

Hund lernt zu kommen
Lobe und streichele ihn, wenn er es tut.
Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er beim nächsten Mal wieder auf das Kommando hört.
Naturgegebene Belohnungen
Graben, bellen, kauen, jagen und essen gehören zu den natürlichen Verhaltens-weisen des Hundes und sind für ihn an sich schon lohnend.
Er wiederholt sie, sobald sich die Gelegenheit dazu bietet.
Man kann schwer einen Hund davon abhalten, weiterhin ein Hund zu sein!
Belohnungen durch die Umwelt
Diesen Typ von Belohnung bieten bestimmte Räume oder Plätze.
Ein Beispiel:

zu verlockend für deinen Hund?
Als seine Halter ausgegangen sind, wendet ein Hund ein bisschen Energie auf und klettert auf den Esstisch.
Dort findet er ein Teller mit einem Hühnerbein und stiehlt und verschlingt es.
Auch wenn er bei der Rückkehr seiner Besitzer ausgeschimpft wird was wird er wohl tun, wenn er wieder einmal allein ist?
Das Verhalten des Hundes wurde sofort belohnt, und er wird es bestimmt bei nächster Gelegenheit wieder versuchen
Unabsichtliche Belohnungen
Oft werden Hunde von ihren Besitzern versehentlich für unerwünschtes Verhalten belohnt.
Nehmen wir an, ein Hund sitzt allein im Hof.
Aus Langeweile fängt er an, ein Loch zu graben.

Aufmerksamkeit -< Belohnung für den Hund
Plötzlich fliegt die Hintertür auf, sein Besitzer stürzt in den Hof, fuchtelt mit den Armen und brüllt aus vollem Hals.
Er läuft auf den Hund zu, jagt ihn von dem Loch weg und quer über den Hof.
Für den Hund ist das eine willkommene Abwechslung.
Nicht nur, dass sich ihm ein Familienmitglied angeschlossen hat.
Es spornt ihn sogar durch Bellen an und scheint an einem Jagdspiel interessiert zu sein.
Das klingt zwar lustig, aber so beginnen viele Verhaltensschwierigkeiten.

auch im Spiel sind Regeln wichtig
Hundebesitzer verursachen manchmal sogar ernsthafte Aggressionsprobleme, wenn sie im Glauben, ihren Hund zu bestrafen ihn in Wirklichkeit unbeabsichtigt belohnen.
Denken Sie über Ihren eigenen Hund nach.
- Welche Verhaltensweisen wiederholt er regelmäßig?
- Bellt er, wenn du es nicht willst?
- Vielleicht jagt er auch seinem Schwanz nach, wenn Gäste kommen, oder er stibitzt Essen.
Überlege ob dein Hund dafür unbewusst belohnt wird.
Vielleicht durch Aufmerksamkeit
Es ist besser, diese » unbewusste Belohnungen« zu beseitigen, als deinen Hund zu bestrafen.
Kurz gesagt
Die naturgegebenen Belohnungen können abgeschwächt und die Verführung zu einer Belohnung durch die Umwelt aufgehoben werden.
Bei unabsichtlichen Belohnungen muss der Besitzer sein Verhalten ändern.
Regeln für das Zusammenleben mit einem Hund
Manche Hunde vor allem intelligente entwickeln sich jedoch zu Opportunisten.

Hunde brauchen klare Regeln
Wenn man ihnen den kleinen Finger reicht, nehmen sie gleich die ganze Hand!
Genau wie Kinder schätzen es auch Hunde, wenn man ihnen Grenzen aufzeigt, an denen sie ihr Verhalten orientieren können.
Hunde verstehen nicht, was richtig oder falsch ist, sondern nur, was belohnt wird und was nicht.

Hund wird durch streicheln belohnt
Lege also von Anfang an vernünftige Erziehungsregeln für den Hund fest und setzen Sie sie auch durch.
Das erspart dir ein späteres Chaos und viele Probleme.
Erziehungsregeln für den Hund

Erziehungsregeln sehen verschieden aus
Erziehungsregeln sehen natürlich je nach Besitzer und Hund verschieden aus.
Fügsame Rassen oder Einzeltiere brauchen nur sehr wenige Vorgaben, willensstarke, starrsinnige Tiere dagegen mehr.
Das Wichtigste ist, dass Sie von Anfang an konsequent sind.
Es wäre doch unfair, wenn Sie Ihren Hund in den ersten drei Monaten auf dem Bett schlafen lassen, und ihn, wenn er größer und schwerer ist, auf den Fußboden verbannen.
Wo wird geschlafen?

ein Hund braucht einen festen Schlafplatz
Lege ein für allemal fest, wo dein Hund schlafen soll.
Die meisten Hunde kommen gut mit einem eigenen Hundebett oder Korb zurecht.
Wenn du deinen Hund unbedingt im Schlafzimmer haben willst, dann weisen Sie ihm einen Schlafplatz auf dem Boden zu.
Ein Hund im Ehebett verursacht leicht Streit, und es ist auch nicht besonders erfreulich, wenn er es sich dort mit schmutzigen Pfoten gemütlich macht.
Wann wird gefüttert?
Hunde sollten niemals bei Tisch gefüttert werden schon aus praktischen und hygienischen Gründen.

Niemals Essen vom Tisch geben
Mögen Sie es, beim Essen von einem reichlich sabbernden Hund angestarrt zu werden?
Bestimmt nicht.
Wenn er sich das einmal angewöhnt hat, ist es nur schwer abzustellen.
Sei daher von Anfang an konsequent.
Du solltest auch dafür sorgen, dass dein Hund nicht zu wählerisch wird.
Die Besitzer mancher Hunde kaufen jede Woche eine andere Art Hundefutter weil die kleinen Lieblinge sich schlicht weigern, das zu fressen, was sie vorgesetzt bekommen und Abwechslung mögen.
Spielchen um die Aufmerksamkeit
Fast alle Hunde genießen die Aufmerksamkeit und Zuwendung ihrer Besitzer.
Wenn ein Hund jedoch ständig die Arbeit, ein Gespräch mit Gästen oder einen ruhigen Fernsehabend stört, geht das bald an die Nerven.
Um Aufmerksamkeit zu bekommen, legen manche cleveren Hunde Verhaltensweisen an den Tag, die ihre Besitzer
nicht übergehen können.
Sie bellen sie an, schleppen irgendwelche Dinge weg oder werden sogar aggressiv.
Ignorieren Sie den Hund, wenn Sie beschäftigt sind und ihm keine Aufmerksamkeit widmen können.
Wendet man sich ab, vermeidet den Augenkontakt und bleibt stumm, dann teilt man dem Hund mit.
»Jetzt nicht!«
Bewegungsfreiheit

Hunde müßen nicht überall dabei sein
Dein Hund muss nicht ständig mit dir zusammen sein.
Es gibt Dinge die du besser ohne Hund tun solltest.
Sei auch hier von Anfang an konsequent.
Vielleicht sollen einige Bereiche in Ihrem Haus »hundefrei« bleiben.
Bringen Sie ein Welpengitter an oder schließen die Tür, damit der Hund diesen Raum erst gar nicht betritt.
Viele Verhaltensprobleme bei ausgewachsenen Hunden gehen auf einen Mangel an eindeutigen Signalen (Wie Blohnung/Nicht- Belohnung) und klaren Regeln zurück

Immer die gleichen Befehle verwenden
Sorgen Sie dafür, dass die ganze Familie die Regeln und Befehle kennt und befolgt.
Die Grundregeln für die Hundeerziehung
Wenn du dich 1-2 mal am Tag für 10-15 Minuten um die Erziehung deines Hundes kümmerst, wirst du sehr schnell Ergebnisse sehen.
#1 – Gib deinem Hund einen praktischen Namen

Gib deinem Hund einen praktischen Namen
Der Name deines Hundes sollte sich von den gebräuchlichsten Wörtern der menschlichen Sprache abheben.
Wenn du den Namen deines Hundes aussprichst sollte dein Hund sicher sein können, dass er gemeint ist.
Hundenamen wie „Herr Schmidt“ mögen zwar witzig sein, für das Hundetraining sind diese Namen jedoch nur zweite Wahl.
Hundenamen wie Bax, Buddy oder Rover haben deutliche Klänge die sich von der Flut der menschlichen Sprache abheben die dein Hund täglich hört.
Wichtige Tipps für die Hundeerziehung!
- Benutze den Namen deines Hundes möglichst oft, wenn du mit ihm spielst, ihn streichelst oder du ihn fütterst
- dein Hund sollte dich immer anschauen, wenn du seinen Namen sagst. (Das Bedarf auch ein wenig Übung)
- dein Hund sollte seinen Namen mit etwas sehr positiven verbinden. Wenn du deinen Hund einmal schimpfen solltest, verwende am besten nicht seinen Namen zur Ansprache!)
#2 – Bevor du etwas falsch machst, mach lieber gar nichts

Hund beim Militär
Ich kannte einen Ausbilder für Hundeführer in der US Armee.
Bevor die Hundeführer dort mit einem Hund üben durften, bekamen Sie von Brain einen Eimer an die Hundeleine.
Dieser Eimer simulierte den Hund.
Ich finde das immer noch eine sehr gute Herangehensweise.
Wenn der Hundeführer nicht weis, wie es funktioniert, wie soll es dann der Hund richtig machen?
Ein Paradebeispiel ist das „bei Fuß gehen“ und die darauf folgende „Kehrtwendung“.
Informiere dich vor dem Hundetraining wie du deinen Hund professionell erziehen kannst
Bist du nicht sicher wie du dich Verhalten sollst ignoriere die Situation und mach dich danach schlau.
So weißt du das nächste mal wie du dich in dieser Situation richtig verhalten sollst.
#3 – Gib nur Kommandos, wenn du sicher bist das du Sie auch durchsetzen kannst.

dieser Hund ist motiviert
Du solltest unbedingt darauf achten, dass du Kommandos nur geben solltest, wenn du annähernd sicher bist, dass dein Hund sie dann auch ausführt.
Beobachte deinen Hund und kurz bevor er eh in deine Richtung laufen würde, rufe ihn.
Die Chance ist dann ziemlich groß, dass er dem Kommando nachkommt und zu dir kommt.
Lobe ihn überschwänglich und gib ihm ein Leckerlie.
So verknüpft dein Hund ein positives Gefühl mit dem Kommando.
#4 – Plane täglich 10 – 15 Minuten für dein Hundetraining ein

10 – 15 Minuten sind genug
Wenn du es schaffst täglich 10-15 Minuten mit deinem Hund zu trainieren, dann siehst du schon nach kürzester Zeit wirklich tolle Erfolge.
Längere Zeitspannen machen nicht wirklich Sinn, da Hunde und speziell Welpen in der Regel nur eine kurze Aufmerksamkeitsspanne haben.
- Trainiere nach Möglichkeit – am Anfang – immer zur gleichen Uhrzeit.
Dann wird dein Hundeerziehung schnell zur geliebten Routine für dich und deinen Hund.
#5 – Das Hundtraining dauert 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag

Hundtraining dauert 7 Tage die Woche
Du solltest dir klar sein, dass dich dein Hund dauert beobachtet und lernt.
Daher sollte sich das Hundetraining nicht nur auf die Trainingseinheiten beschränken, sondern in den Alltag integriert sein.
Achte darauf, dass immer und zu jeder Zeit die Regeln eingehalten werden.

Meine Leckerlie Empfehlung
Ideal als Leckerlie sind diese Leberwurst Tuben.
Du kannst die Menge perfekt dosieren und trotzdem bleiben beide Hände sauber.
Das ist ideal für unterwegs, da es zudem keine Geruchsbelästigungen gibt wie es bei anderen Leckerlies vorkommen kann.
Aber das wichtigste ist, dass ich keinen Hund kenne, der dafür nicht alles machen würde.
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