Hundefutter

Hundefutter

Hundefutter – Nassfutter, Trockenfutter oder Barf?

Wie ernährst du deinen Hund richtig

Gehen auf die Bedürfnisse deines Hundes ein

Jeder Hund ist anders und hat abhängig von Größe, Alter und Rasse spezielle Bedürfnisse.
So solltest du auch das Futter und die Bewegung an die jeweils aktuelle Lebenslage und die Bedürfnisse deines Vierbeiners anpassen.

Im Welpen- und Seniorenalter bspw. sollte das Futter besonders Energie- und Nährstoffreich sein und die Bewegung den Hund nicht überfordern.
Auch Untergewicht, mögliche Krankheiten oder Unverträglichkeiten sollten bei der Futterauswahl beachtet werden.

Bedenke:

Die Lebensqualität und das Wohlbefinden deines Hundes hängt unmittelbar mit seiner Ernährung und der Menge an täglicher Bewegung zusammen!

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Warum du gutes Hundefutter füttern solltest.

Gutes Hundefutter ist oftmals nicht billig.
Wenn man die potentiellen Tierarztbesuche gegenrechnet, so ist es weit aus günstiger, ein qualitativ hochwertiges Hundefutter zu wählen.
Spätestens mit fortschreitendem Alter, wird sich die Futterqualität bemerkbar machen.
Gutes Hundefutter ist mit genügend Schlaf einer der wichtigen Faktoren, damit dein Hund gesund bleibt und lange lebt.

Woran erkennst du gutes Hundefutter?

Gutes Hundefutter erkennt man an den hochwertigen und gesunden Inhaltstoffen.
Ein gutes Futter benötigt auch keine Geschmacksverstärker, künstliche Aromen oder Farbstoffe.
Es sollte möglichst keine billigen Füllstoffe wie zum Beispiel Mais oder Getreide enthalten.
Dann wird das Futter von deinem Hund auch besser verwertet.
Das siehst du an seinen kleineren Häufchen.

Warum du kritisch sein solltest, wenn dir dein Tierarzt ein Hundefutter empfielt, liest du hier.

Die einfache Grundregel, für gesunde Hundeernährung

Es ist wichtig, dass dein selbstgemachtes Hundefutter  auf Dauer –  alles beinhaltet, was dein Hund braucht.
Es ist dabei gar nicht so wichtig, dass jede Mahlzeit alle Inhaltstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente usw.) enthält.

Abwechslung ist wichtig und gesund

Wichtig ist, dass du deinen Hund abwechslungsreich ernährst und er nicht täglich das gleiche Futter bekommt.
Mit einer hochwertigen und abwechslungsreichen Ernährung stellst du sicher, dass dein Hund gesund bleibt und alles bekommt was er braucht.

Wenn heute ein Vitamin oder Spurenelement fehlt, ist es im nächsten Futter dabei.

  • Heute bekommt er ein gutes Trockenfutter.
  • Morgen kochst du Ihm Hühnchen mit Reis und Karotten.
  • Übermorgen bekommt er eine Dose mit hochwertigem Nassfutter.

Grundsätzlich gilt:

  • Ernähre deinen Hund abwechslungsreich mit einer Vielzahl von Nahrungsmitteln aus verschiedenen Nahrungsgruppen.
  • Ergänze dein selbstgemachtes Hundefutter mit Kalzium, es sei denn, du fütterst ab und zu rohe Fleischknochen.
  • Füttere mageres Fleisch und entfernen die Haut vom Geflügelfleisch
  • Denke daran, dass je weniger verschiedene Lebensmittel du fütterst, desto wichtiger werden Nahrungsergänzungsmittel.

Nicht Tag für Tag das gleiche Futter

Von dir würde nie jemanden erwarten, dass du jeden Tag das gleiche Essen zu dir nimmst.
Viele Hunde werden jedoch genau auf diese Art und weise gefüttert.
Tag für Tag das gleiche Hundefutter.
Wenn Sie Glück haben, wird die Sorte des Trockenfutters gewechselt, wenn der Sack leer ist.
Wenn Sie Pech haben, bekommen Sie auch noch minderwertiges Futter vom Discounter.

Das gehört in Hundefutter

Fleisch

Fleisch und andere tierische Produkte (z.B Fisch) sollte immer mindestens die Hälfte der Nahrung ausmachen.
Achte darauf, dass das Futter möglichst fettarm ist.
Verwende mageres Fleisch (nicht mehr als 10 Prozent Fett), entferne die Haut von Geflügel, und schneide nach Möglichkeit das Fett ab.

ACHTUNG SEHR WICHTIG!

Niemals gekochte Knochen füttern.
Die können splittern und deinen Hund schwer verletzen.
Rohe Knochen sind hier unbedenklicher, sollten jedoch auch nur in Massen gegeben werden.

Fisch

Fisch liefert Vitamin D, das ansonsten ergänzt werden sollte.
Auch Fischkonserven mit z.B. Sardinen ( in Wasser, nicht in Öl), Makrelen oder Heringe, sind eine gute Wahl.
Bei rohen Fisch oder auch bei gekochten Fischen solltest du zur Sicherheit die Gräten entfernen.
Du kannst kleine Mengen Fisch täglich oder größere Mengen ein- bis zweimal pro Woche füttern.

Innereien

Die Leber sollte etwa 5 Prozent dieser Kategorie ausmachen.
Rindfleischleber ist besonders nahrhaft, aber auch Huhn oder andere Arten von Leber sind zumindest gelegentlich zu empfehlen.
Lieber täglich oder jeden zweiten Tag kleinere Mengen Leber ist besser als die Fütterung größerer Mengen.

Eier

Sehr nahrhafte Ergänzung zu jeder Diät. Hunde, die etwa 10 kg wiegen, können jeden Tag ein ganzes Ei bekommen.
Kleinere Hunden entsprechend weniger weniger.

Milchprodukte

Naturjoghurt und Kefir werden von den meisten Hunden gut vertragen und sind gut für die Darmflora (probieren Sie Ziegenmilchprodukte, wenn es mit Kuhmilchprodukten Probleme gibt). H
ütten- und Ricotta-Käse sind ebenfalls eine gute Wahl.
Andere Käsesorten sind meistens sehr fettreich so das du diese nicht füttern solltest..

Obst und Gemüse

Obst und Gemüse liefern Ballaststoffe, die die Gesundheit des Verdauungstraktes unterstützen, sowie Antioxidantien und andere nützliche Nährstoffe, die zur Gesundheit und Langlebigkeit beitragen.

Bananen, Äpfel, Beeren, Melone und Papaya sind eine gute Wahl.

Füttere keine Trauben oder Rosinen da sie bei Hunden zu Nierenversagen führen können.

Haferflocken und Reis

Haferflocken und Reis sind die erste Wal, wenn es darum geht mehr Volumen ins Hundefutter zu bringen.
Reis kann auch gefüttert werden, wenn dein Hund an einer Magenverstimmung leidet.
Der Reis sollte dann lange gekocht werden.

Wie füttert man einen Hund artgerecht?

Ein Hund ist ein Karnivore. Ein fleischfressende Tier.
Bei einer artgerechten Ernährung, wäre Fleisch auch der Hauptbestandteil seines Futters.
Für eine gesunde Ernährung des Hundes, ist jedoch auch ein annähernd optimales Calcium – Phosphor Verhältnis.
Das erreicht man, indem man ausreichen Knochen und Knorpel füttert oder ein Ergänzungsfuttermittel zufüttert.

Wie viel fressen Hunde?

Wie viel dein Hund frisst, hängt von seiner Größe, seinem Alter, seinem Stoffwechsel und seinem Aktivitätsniveau ab.
Hunde sind Individuen, genau wie Menschen, und sie brauchen nicht alle die gleiche Menge an Nahrung.
Es versteht sich von selbst, dass ein sehr aktiver Hund mehr braucht als ein Bully der den ganzen Tag auf dem Sofa liegt.

Wie viele Kalorien benötigt ein Hund

Hunde brauchen Energien und erhalten diese, indem sie (verdauliches) Protein, Kohlenhydrate und Fett »verbrennen«.

Das komplizierte Zusammenspiel im Stoffwechsel von Vitaminen, Eiweiß & Co.

Hundefutter muss Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate enthalten.Darüber hinaus braucht der Vierbeiner auch Vitamine und Mineralstoffe.
Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate: Eiweiß, also Proteine, bekommt der Hund über Fleisch, aber auch über pflanzliche Futterbestandteile.
Proteine sind wichtig für die Erhaltung der Körpersubstanz und für die Entwicklung von Körpergewebe wie z. B. der Muskulatur.
Wie hoch der Eiweißgehalt idealerweise sein soll, darüber wird oft heiß diskutiert.
Zum einen wird ein zu hoher Eiweißgehalt häufig für ein zu schnelles Wachstum verantwortlich gemacht, andere Stimmen dagegen schreiben diesen ungünstigen Effekt eher einem zu hohen Fettgehalt zu.
Fette erhält der Hund über den Fleischanteil des Futters, aber auch über Pflanzenöle.
Fette sind wichtig als Energiequelle und transportieren fettlösliche Vitamine.
Hauptsächliche Kohlenhydratlieferan¬ten sind pflanzliche Futterbestandteile wie Hafer- und Weizenflocken, Reis, Roggen- und Gerstenschrot.
Der Rohfaseranteil dieser Nährstoffträger dient einerseits der Sättigung und regt andererseits auch die Darmtätigkeit an.

Vitamine und Mineralstoffe sind wichtig für eine Vielzahl von Stoffwechselaktivitäten und halten den Hund gesund.
Schutz vor Infektionen, Blutbildung, Knochenaufbau, Gesunderhaltung von Haut und Haar sind nur einige Beispiele für ihre Aufgaben.
Folgende Vitamine braucht der Hund: A, B,, B2, B6, C, D, E, H, K.
Außerdem benötigt er Biotin, Nicotin¬säure, Pantothensäure und Folsäure.
An Mineralstoffen sind für den Vierbeiner Kalzium, Phosphor, Natrium, Magnesium, Kalium, Jod und Zink sowie in sehr kleinen Mengen Eisen, Mangan und Kupfer notwendig.
Sehr wichtig ist das richtige Verhältnis von Kalzium und Phosphor.
Diese beiden Mineralstoffe sind verantwortlich für Knochenbildung und für ein stabiles Skelett.
Das Kalzium-Phosphor-Verhältnis sollte zwischen 1,1 bis 1,5 zu 1 liegen.

Mit Fertigfutter rundum versorgt

Der Vorteil eines guten Fertigfutters ist, dass es abgestimmt auf Alter und Größe des Hundes die Nährstoffe in optimaler Zusammensetzung enthält.
Du musst und sollest dann keine Vitamin- oder Mineralstoffmischungen zufüttern, da sich ein Zuviel dieser Zusätze negativ auf den Stoffwechsel des Hundes auswirken kann.
Auf der Futterpackung findest Du Angaben darüber, ob es ein Alleinfutter bzw. eine Vollnahrung ist oder eine Basisnahrung.
Die Vollnahrung enthält alle Komponenten, also Fleisch und Getreide-/Gemüseerzeugnisse.
Es gibt aber auch Fleisch und pflanzliche Nahrung getrennt.
Dann muss man beides durch die jeweils fehlende Komponente ergänzen.
Fertigfutter gibt es in verschiedenen Aufbereitungsarten.
Wofür Du dich letztendlich entscheidest, ist Geschmackssache.
Weniger Müll fällt bei Trocken- oder Halbfeuchtfutter an.
Fertigfutter ist nicht zuletzt auch praktisch für die Fütterung unterwegs, wie z. B. im Urlaub.

Der Futterbedarf des Hundes

Es mag vermutlich sonderbar Vorkommen, wenn ich hier erläutere, warum wir den Hund überhaupt füttern.
Dabei ist das gar nicht so klar.
Er braucht das Futter, um seine Körperkräfte und seine Gestalt zu erhalten, außerdem für Wachstum, Arbeit, Trächtigkeit und Milchfluß.

Die »Bestandteile« eines Hundes

Der Ausspruch »Man ist, was man ißt« trifft auf den Hund genauso zu wie auf den Menschen.
Wie das Futter, das der Hund aufnimmt, kann auch er selbst in gewisse Bestandteile zerlegt werden.
Dabei versteht man besser, was der Hund für sein Wachstum und die Körperkräfte braucht.

So man das Fressen auch unter dem Gesichtspunkt verschiedener Nährkomponenten betrachten.

Diese sind:

  • Protein
  • Fett
  • Kohlenhydrate
  • Vitamine
  • Mineralien
  • Rohfasern.

Daraus »besteht« der Hund:

  • Protein 16 %
  • Fett 23 %
  • Kohlenhydrate 1.7%
  • Mineralien 3,5%
  • Wasser 56 %

Der Wert des Proteins (Eiweiß)

Alle tierischen Gewebe enthalten einen relativ hohen Eiweißspiegel, so braucht der Hund ständige Eiweißgaben in seinem Futter, um sich selbst zu erhalten und um zu wachsen.
Die Bausteine des Proteins sind Aminosäuren; davon gibt es im Protein etwa 25 verschiedene.
Zehn von ihnen müssen im Futter enthalten sein, da sie nicht auf andere Weise zur Verfügung stehen.
Um davon genug zu bekommen, muß der Proteinanteil im Futter so hoch sein.
Für einen Fleischfresser eigentlich nicht ganz verständlich ist die Tatsache, daß cs dem Hund sehr unterschiedlich möglich ist, Protein zu verdauen.
Bei Innereien und Frischfleisch sind 90 bis 95% verdaulich, bei Gemüseproteinen aber nur 60 bis 80%.
Zuviel unverdauliches Gemüseprotein kann Koliken und Durchfall hervorrufen.

Der Wert des Fetts

Die Fette sind im Futter als Moleküle vorhanden, die man Triglyceride nennt und die drei miteinander verbundene Fettsäuren bilden.
Einige dieser Fettsäuren sind für den Hund lebenswichtig.
Bei einem Fettsäuremangel bilden sich Ekzeme auf der Haut des Hundes, und sein Fell wird hart und trocken und verfilzt; auch kann es zu Infektionen im Ohr kommen.
Der Hund wird träge, aber auch gleichzeitig nervös.
Abgesehen von der Notwendigkeit für sehr wichtige Stoffwechselvorgänge, braucht der Hund Fett auch als Energiequelle.
Wenn der Hund seine Energie zum größten Teil aus Fetten erhält, kann man die Proteingaben kürzen, da die Anforderungen von Leber und Nieren dann geringer sind. Fett verbessert den Geschmack des Hundefutters und ist ein wichtiger Träger von fettlöslichen Vitaminen.
Ein gesunder erwachsener Hund verdaut die Fette bis zu 100%, und auch für einen jungen Hund sind sie gut verdaulich.

Der Wert von Kohlenhydraten

Darin sind Zucker, Stärke und Zellulose enthalten.
Die einfachsten Zucker sind am leichtesten zu verdauen.
Erwachsene Hunde können nicht den in der Milch enthaltenen natürlichen Zucker – Laktose – verdauen und bekommen bei zuviel Milch Durchfall, haben aber bei normalem Zucker (Sukrosc) keine Schwierigkeiten.
Es ist interessant, den Kohlenhydratspiegel in Bezug auf die Energie, die im üblichen Hundefutter steckt, zu vergleichen.
Sehr viel Kohlenhydrate sind in gekochten Kartoffeln enthalten, ebenso in Reis und Mohrrüben.
Hundetrockenfutter und Brot stehen etwas weiter unten auf der Liste.
Aus Fleisch bestehendes Dosenfutter, Frischfleisch und Fisch haben nicht viel Kohlenhydrate, aber ein gemischtes Fleisch-Flocken-Fertiglutter sowie das überall erhältliche Komplettfutter für Hunde enthalten 30—50% bzw. 40—50% Kohlenhydrat-Energien.

Der Wert von Kalzium und Phosphor

Hunde brauchen bestimmte Mineralien in großen Mengen, von anderen reichen Spuren.
Kalzium und Phosphor sind eng miteinander verwandt und sind zwei der wichtigsten Mineralien im Hundefutter.
Eine optimale Ausgewogenheit verringert den Bedarf von Vitamin D.
Beide Substanzen werden gebraucht für die Bildung und Entwicklung der Knochen. (Bei der Geburt haben die Welpen einen relativ niedrigen Kalzium- und Phosphorspiegel.)
Man muß nun genug davon bereitstellen, aber nicht zuviel; zu hohe Gaben können bei großen Hunderassen Knochenmißbildungen und Krankheiten wie Rachitis hervorrufen.

Wie viele Kalorien benötigt ein Hund

Hunde brauchen Energien und erhalten diese, indem sie (verdauliches) Protein, Kohlenhydrate und Fett »verbrennen«.

Welche Komponente trägt nun wieviel zum Energiebedarf eines Hundes bei?

Die meisten Energien im Trockenfutter kommen aus den Kohlenhydraten (50%), die übrigen 50% teilen sich auf in Protein und Fett.
Bei den halbfeuchten Produkten kommen die meisten Energien aus dem Protein (43%).
In einer Dosenvollnahrung ist der Energiebedarf gut ausgewogen zwischen den drei Grundnährstoffen, bei der Doscnfleischnahrung jedoch liefert allein das Fett 52% der Energien, das Protein 41% und die Kohlenhydrate nur 7%.
Der erhöhte Beitrag, den das Fett als Energiequelle im Fleischfutter liefert, macht es als wertvolle Beiluttcrung für Arbeitshunde nützlich, die vorwiegend mit Trockenfutter ernährt werden.

Schon relativ kleine Fleischmengen aus der Dose decken den wichtigsten Energiebedarf eines Hundes.

Wieviel Futter braucht der Hund?

Die Futtermenge hängt natürlich vom Energiebedarf des Hundes ab.
Alle Hunde haben einen unterschiedlichen Stoffwechsel, das heißt, sie verwandeln auf verschiedene Weise das Futter in Energie.
Das betrifft sogar Hunde derselben Rasse.
Wie der Mensch wird auch ein Hund zu dick, wenn er mehr Joule/Kalorien aufnimmt, als er beim Laufen und Spielen verbrennen kann.
Achten wir also auch auf die Taille unseres Hundes!
Einen groben Anhaltspunkt für die tägliche Futtermenge gibt das Körpergewicht.

Zu folgenden Gelegenheiten sollten diese Werte erhöht werden:

• wachsende Welpen x 2—2,5
• Trächtigkeit (6-9 Wochen) x 1.5
• Säugen x 3—4

  • Ein Hund mit einem Gewicht von 11 Kg benötigt eine durchschnittliche tägliche Kalorienzufuhr von 780 kcal.
  • Ein Welpe, der 6 Kilo wiegt, benötigt ca. 500 kcal pro Tag.
  • Hunde, die kastriert  oder älter sind, benötigen etwas weniger Kalorien.
  • Sehr aktive Hunde benötigen mehr Kalorien, abhängig von ihrem Aktivitätsgrad und ihrem individuellen Stoffwechsel.
  • Welpen haben einen höheren Kalorienbedarf als beispielsweise Junghunde oder erwachsene Hunde.

Abhängig vom Alter deines Hundes kannst du entscheiden, ein Futter für Welpen, für kleine Rassen oder mittelgroße Rassen zu füttern .

Jüngere Hunde verbrennen in der Regel mehr Kalorien pro Kilogramm Körpergewicht als ältere Hunde.

Warum du zwischendurch lieber ein Stück Apfel als eine Wurst geben solltest.

Auch zusätzliches Obst tut deinem Hund gut, ob in kleinen Stücken unter sein Futter gemischt oder spielerisch für Zwischendurch.
Es ist gesund, reich an Energie und hat trotzdem nur wenige Kalorien.
Einer der ältesten Hund der Welt, der Border-Collie Bramble, wurde mit veganer Ernährung 27 Jahre alt.

Warum du Kokosöl und Olivenöl unter das Futter mischen solltest.

Es ist empfehlenswert ab und zu Kokosöl und Olivenöl unters Futter zu mischen.
Das ist gut für die Gelenke und die Zellerneuerung.
Aber bitte nicht zu viel davon, sonst kann es schnell zu Durchfall kommen.

Dein Hund braucht immer frisches Trinkwasser

Du solltest deinem Liebling immer reichlich frisches und sauberes Wasser zur Verfügung stellen.
Tausche das Wasser häufiger gegen Frisches aus.
Das animiert ihn zum Trinken und schützt ihn vor Krankheiten

Seit wann gibt es Trockenfutter?

Im zweiten Weltkrieg wurde in den USA Blech rationiert.
Die Hersteller von Hundefutter konnten keine Dosen für ihr Hundefutter produzieren.
Daher entwickelten Sie Trockenfutter auf der Basis von Getreide.
Das Trockenfutter konnten Sie in Papiersäcken verkaufen.

Vielen Hundebesitzern gefiel das.
Das Trockenfutter lies sich länger und problemlos lagern.
Es roch kaum und lies sich bequem verfüttern.

Welches Getreide, lässt sich im Hundefutter finden?

Minderwertiges Hundefutter kann bis zu 80% aus Getreide bestehen. In den meisten Fällen wird Weizen verwendet wird. Aufgrund der Bodenbeschaffung in Deutschland und in sehr vielen anderen Ländern, ist der Weizen nicht einmal mehr ansatzweise so nährstoffreich, wie er vor 30 – 40 Jahren noch war. Weizen steht im Verdacht, die Magenschleimhaut und die Darmschleimhaut zu verkleben – sowohl beim Menschen, als auch beim Tier. Dieser Effekt wird durch das sogenannte Weizeneiweiß Gluten hervorgerufen.

Wenn kein Weizen verwendet wird, kommt Roggen, Mais oder Gerste als billiger Füllstoff zum Einsatz.