Ratgeber für den Welpen- & Hundekauf
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ratgeber für den Welpen- & Hundekauf
- 1.1 Hier gibt es nur eine Regel – Vorsicht beim Kauf!
- 1.2 Es gibt nicht viele gesetzliche Vorschriften für die Hundezucht.
- 1.3 Die Verbände führen Züchterlisten, die eine erste Orientierung erlauben
- 1.4 Welpen, die nicht in einem Zwinger im Hof, sondern in der Wohnung geboren und aufgezogen wurden, hatten meist einen guten Start.
- 1.5 Zuchtbedingungen und Erbschäden
- 1.6 Wähle mit Bedacht dein neues Familienmitglied.
- 1.7 Rassehunde müssen sich vor der Paarung einer Gesundheitsprüfung unterziehen, damit sie keine Erbkrankheiten weitergeben.
- 1.7.1 Informiere dich, welche Krankheiten es bei der von dir gewünschten Rasse gibt, und erkundige dich dann beim Hundezüchterverein, worauf Zuchtrüde und Mutterhündin vor der Deckung untersucht worden sein sollten.
- 1.7.2 [icon name=“thumbs-o-up“ class=““ unprefixed_class=“fa-1x“] Das könnte dich auch interessieren:
Nachdem du dich für eine bestimmte Rasse entschieden hast, solltest du nach einem Wurf suchen, der mit größter Sorgfalt aufgezogen wurde um den richtigen Welpen zu finden.
Hier gibt es nur eine Regel – Vorsicht beim Kauf!
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Es gibt nicht viele gesetzliche Vorschriften für die Hundezucht.
In allen Ländern kann man sich bei den Hundezüchterverbänden registrieren lassen, wenn man deren Bedingungen erfüllt, die aber nicht unbedingt zum Vorteil für die Welpen sein müssen.
Die Verbände führen Züchterlisten, die eine erste Orientierung erlauben
Bedenke aber, dass die Züchter oft nicht überprüft werden.
Man muss jeden Wurf persönlich inspizieren, um zu finden, wonach man sucht:
Die Welpen sollten bei ihrer Mutter sein, deren Gesundheitszustand und Verhalten auf das spätere Wesen ihres Nachwuchses schließen lässt.
Die Welpen sollten nicht nur die beste Nahrung und Gesundheitsversorgung bekommen haben, sondern auch gut sozialisiert und daran gewöhnt sein, in einem Familienhaushalt zu leben.
Am besten ist es, wenn sie schon alle Bereiche des häuslichen Lebens kennen gelernt haben.
Welpen, die nicht in einem Zwinger im Hof, sondern in der Wohnung geboren und aufgezogen wurden, hatten meist einen guten Start.
Gewissenhafte Züchter sind oft auf ein oder zwei Rassen spezialisiert.
Wenn dir mehrere Würfe unterschiedlicher Arten von Welpen vorgeführt werden, ist Misstrauen angebracht.
Die Massenaufzucht von Welpen ist leider sehr verbreitet und oft nur schwer zu erkennen.Zuchtbedingungen und Erbschäden
Gute Züchter interessieren sich dafür, wo ihre Welpen aufwachsen und wünschen sich, dass diese ein glückliches Leben in einem einzigen Haushalt verbringen.
Skrupellosen Züchtern geht es eher darum, ob du bar oder mit Karte zahlst.
Wenn du eine schmutzige Umgebung vorfindest, eine aggressive Mutterhündin oder einen Züchter, der dich dazu bringen will, sofort einen Welpen zu kaufen und mitzunehmen.
Dann solltest du gleich wieder gehen.
Wähle mit Bedacht dein neues Familienmitglied.
Eine vorschnelle Entscheidung könntest du später bereuen.
Hüte dich davor, einen Welpen bei einem illegalen Händler zu kaufen.
Diese Hunde wurden häufig zu früh von ihren Müttern getrennt.
Rassehunde müssen sich vor der Paarung einer Gesundheitsprüfung unterziehen, damit sie keine Erbkrankheiten weitergeben.
Viele große Rassen sind von der Hüftgelenksdysplasie betroffen.
Ebenfalls verbreitet sind Augenprobleme.
Informiere dich, welche Krankheiten es bei der von dir gewünschten Rasse gibt, und erkundige dich dann beim Hundezüchterverein, worauf Zuchtrüde und Mutterhündin vor der Deckung untersucht worden sein sollten.
Mache dich kundig, damit du die Prüfungsergebnisse auch interpretieren kannst.
Wenn du mit deinem Welpen nicht auf Ausstellungen gehen willst, kannst du auch den Wurf einer Mischlingshündin in Betracht ziehen.
Diese Tiere sehen vielleicht nicht preisverdächtig aus, aber wenn sie einen guten Charakter haben und gesund sind, kann man davon ausgehen, dass die Welpen zu zutraulichen und auch selbstbewussten Tieren heranwachsen.
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