Pyrenäen Berghund

Pyrenäen-Berghund

Pyrenäen Berghund ( Chien de Montagne des Pyrenees )

Die Pyrenäen-Berghunde sind mit vielen Herdenschutzhunden in Zentraleuropa verwandt.
Die Hunderasse stammt aus Asien und kamen vor Tausenden von Jahren nach Europa.

Video: Pyrenäen Berghund Anton im Schnee

Seit langer Zeit ist der Pyrenäen-Berghund ein wichtiger Herdenschutzhund, das heisst er hat die Viehherde sowohl gegen zwei- als auch gegen vierbeinige Eindringlinge verteidigt.
Viele französische Schlösser hatten eigene Hundezuchten, und der Sonnenkönig Ludwig XIV beförderte den Pyrenäen-Berghund zum Hofhund.
Heutzutage ist die Rasse vor allem ein Begleithund und über große Teile der Welt verbreitet.

Standard:

Der Pyrenäen-Berghund ist ein großer und mächtiger Hund.

Kopf:

Kräftig mit flachen Seiten und leicht gewölbtem Oberkopf, markanter Hinterhauptstachel.
Die Länge des Schädels vom Stop bis zum Hinterhauptstachel entspricht der Schädelbreite.
Breiter Fang mit guter Länge, anliegende, schwarz pigmentierte Lefzen, schwarzer Nasenspiegel.

Augen:

Ziemlich klein, leicht schräg gestellt, dunkelbraun, mit ruhigem und nachdenklichem Ausdruck, die Lidränder sind schwarz und anliegend.

Ohren:

Auf Höhe der Augen angesetzt, ziemlich klein, dreieckig mit runder Spitze.
Sie sollen eng am Kopf hängen.

Hals:

Kräftig, ziemlich kurz mit mäßiger Wamme.

Körper:

Mäßige Winkelung der Schulter, markanter Widerrist, breit und muskulös.
Nicht allzu tiefer Brustkorb, geräumig und von guter Länge, leicht gewölbte Rippen.
Schwach abfallende Kruppe, hervortretende Hüfte, leicht aufgezogene Bauchlinie.

Gliedmaßen:

Gerade Vorderläufe, kräftiger Knochenhau.
Muskulöse Hinterschenkel, normale Winkelung im Knie-und Sprunggelenk.
Doppelte, gut entwickelte Wolfskrallen an den Hinterläufen.

Pfoten:

Oval, kompakt, deutlich geschlossen und mit gewölbten Zehen.

Rute:

Soll bis zum Fersenbeinhöcker oder etwas tiefer reichen, mit reichlicher buschiger Rutenbehaarung.
In Ruhe wird sie tief mit Haken in der Spitze getragen.
In Bewegung mit einem kräftigem Bogen über dem Rücken, als sogenanntes Pyrenäenrad.

Bewegung:

Obwohl der Hund so groß ist, leicht und elegant.

Haarkleid:

Reichlich, dicht, ziemlich lang, länger auf der Rute und um den Hals, wo es etwas gewellt sein kann.

Farbe:

Weiß oder weiß mit Flecken auf dem Kopf, den Ohren und dem Rutenansatz.
Die Flecken sollen grau oder dachsfarbig sein, bleich gelb oder wolfsgrau.
Einige Flecken auf dem Körper sind erlaubt.

Widerristhöhe:

Rüde 70-80 cm, Hündin 65-72 cm.

Gewicht:

Rüde ca. 60 kg, Hündin ca. 45 kg.

[icon name=“hand-o-right“ class=““ unprefixed_class=““]  Mein Buchtipp für Dich!

Nr. 1
Pyrenäen, Schäfer, Hunde: Vom Urhund zum Hütehund und Herdenschutzhund am Beispiel der Pyrenäen
1 Bewertungen
 Preis: € 59,67 Jetzt hier bei ansehen*
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Nr. 1
Rassespezifisches Territorialverhalten bei Hunden: Richtiges Verständnis und Erziehung
20 Bewertungen
Prime  Preis: € 24,90 Jetzt hier bei ansehen*
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

[icon name=“thumbs-o-up“ class=““ unprefixed_class=“fa-1x“] Das könnte dich auch interessieren:

*Affiliate Link – wie du guter-Hund.de unterstützen kannst

Grafik Hunderassen Übersicht

Wenn Du Erfahrungen mit der Hunderasse oder Fragen hast, dann hinterlass doch einen kurzen Kommentar.

Hinterlasse einen Kommentar.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

sieben + sechzehn =