Korea Jindo Dog (진돗개 – Rassebeschreibung
Es gibt keine geschichtlichen Angaben über den Koreanischen Jindohund.
Fachleute sind jedoch der Ansicht, daß die Hunderasse seit mehreren hundert Jahren auf der Insel Jindo existiert, die südwestlich der koreanischen Halbinsel liegt.
Video: My White Korean Jindo Dog Happy to See Her Owner Home
Es gibt viele Theorien über ihre Herkunft.
Die am häufigsten zu hörende ist die, daß die Rasse aus Korea stammt und daß sie, vor allem aufgrund der Transportprobleme, früher isoliert auf der Insel Jindo gehalten wurde.
In Korea wird-der Hund Jindo-gae oder Jindo-kyon genannt.
Gae und kyon ist koreanisch und bedeutet Hund.
Der Koreanische Jindohund wird für die Jagd und als Wachhund verwendet.
Er ist kräftig, wachsam und würdevoll.
Die Rasse ist außerhalb des Herkunftslandes selten zu finden.
Ursprung:
Korea
Alter:
12 bis 14 Jahre
Größe:
Rüden: 50 cm – 55 cm (ideal 53 cm – 54 cm)
Hündinnen: 45 – 50 cm (ideal 48 cm – 49 cm)
Gewicht:
Rüden: 18 kg-23 kg
Hündinnen: 15 kg – 19 kg
Standard:
Der Koreanische Jindohund ist fast quadratisch, mittelgroß, seinem Besitzer treu, aber mißtrauisch gegenüber Fremden.
Kopf:
Mittelgroß, geformt wie ein stumpfes Dreieck.
Gerundeter Schädel, normalbreit zwischen den Ohren.
Deutlich markierter, etwas langgestreckter Stop.
Kräftiger Fang, schwarzer oder dunkel rotbrauner Nasenspiegel und Lefzen.
Augen:
Ziemlich klein, dreieckig und dunkelbraun.
Ohren:
Mittelgroß, dreieckig, dick und aufrechtstehend.
Gebiß:
Scherengebiß.
Hals:
Kräftig, trocken und stolz getragen.
Körper:
Die Körperlänge entspricht der Widerristhöhe.
Starker Rücken, ziemlich tiefer und nicht so breiter Brustkorb mit deutlich gewölbten Rippen.
Mäßig aufgezogene Bauchlinie.
Gliedmaßen:
Kräftiger Knochenbau, normale Winkelungen vorne und hinten, gerade und parallele Läufe.
Von der Seite gesehen soll die Hinterhand den Eindruck geben, daß sie den Körper nach vorne schiebt.
Pfoten:
Sogenannte Katzenpfoten, gut geschlossen, gerundet und kompakt.
Dicke Ballen.
Rute:
Hoch angesetzt, getragen wie eine Sichel oder gerollt, so daß die Rutenspitze bis zum Rücken oder zur Lende reicht.
Hängend soll sie bis zum Sprunggelenkhöcker reichen.
Sie soll buschig behaart sein.
Bewegung:
Frei und elastisch.
In niedriger Geschwindigkeit wird der Kopf hoch getragen.
In hoher Geschwindigkeit wird der Kopf etwas über der Verlängerung der Rückenlinie getragen.
Haarkleid:
Dicke, weiche und helle Unterwolle sowie steifes, grobes und nach außen stehendes Deckhaar.
Farbe:
Normalerweise rehbraun oder weiß.
Schwarz, black and tan, wolfsgrau und gescheckt kommen vor.
[icon name=“thumbs-o-up“ class=““ unprefixed_class=“fa-1x“] Das könnte dich auch interessieren:
Wenn Du Erfahrungen mit der Hunderasse oder Fragen hast, dann hinterlass doch einen kurzen Kommentar.