Irish Water Spaniel – Rassebeschreibung
Der Irische Wasserspaniel und der Pudel haben mit Sicherheit die gleiche Abstammung.
Sie sind anatomisch ziemlich ähnlich und wurden als wasserarbeitende und apportierende Jagdhunde verwendet.
Anfang des 19. Jahrhunderts kamen in Irland ein nordirischer und ein südirischer Schlag der Hunderasse vor.
1834 wurde jedoch ein Rüde von südirischem Typ geworfen, der größte Bedeutung für die Rasse haben sollte.
Sein Name war Boatswain, und seine Bedeutung als Zuchthund kann nicht hoch genug bewertet werden.
Seine gute Vererbung vor allem von Jagdeigenschaften führte dazu, daß der südirische Typ dominierte.
Irische Wasserspaniels sind relativ selten.
Video: Burke’s Backyard, Irish Water Spaniels
Ursprung:
Irland
Alter:
10 bis 12 Jahre
Größe:
Rüden: 56 – 61 cm
Hündinnen: 53 – 58 cm
Gewicht:
Rüden: 25 – 30 kg
Hündinnen: 20 – 26 kg
Standard:
Der Irische Wasserspaniel soll ein starker, kompakter, arbeitswilliger Hund mir Ausdauer sein.
Kopf:
Ziemlich groß, das Schädeldach hoch gewölbt, ziemlich breit und lang.
Langer, kräftiger und etwas kantiger Fang.
Gut behaarter Kopf, leberbrauner Nasenspiegel, lebhafter Ausdruck.
Ohren:
tief angesetzt, tropfenförmig, sehr lang.
Sie sollen eng an den Backen hängen und von langen, geschraubten Locken bedeckt sein.
Gebiß:
Scherengebiß.
Hals:
Kräftig, deutlich gewölbt, lang und mit kleinen Locken bedeckt, wie auf dem Körper.
Auf der Kehle soll das Haarkleid kurz und glatt sein und einen V-förmigen Keil bilden.
Körper:
Gerader, starker und kurzer Rücken.
Tiefe und breite Lendenpartie.
Tiefer und geräumiger Brustkorb mit großem Umfang, deutlich gewölbte hintere Rippen.
Gliedmaßen:
Kräftige Schulter, gut zurückliegend.
Gerade, kräftige Vorderläufe, kräftiger Knochenbau.
Lange und kräftige Hinterläufe, gute Winkelung in Knie- und Sprunggelenk.
Tief angesetzte Sprunggelenke.
Pfoten:
Groß, abgerundet und etwas gespreizt, gut behaart zwischen und über den Zehen.
Rute:
Typisch für die Rasse.
Sie soll kurz, dick und gerade sein und schmaler werdend in einer feinen Spitze enden.
Sie ist tief angesetzt und wird gerade unterhalb der Rückenlinie getragen.
Sie darf nicht zum Sprunggelenk reichen.
Die Rute soll bis 8-10 cm hinter der Wurzel mit dichten Locken bedeckt sein, der Rest soll kahl oder von kurzen, feinen, geraden Haaren bedeckt sein.
Haarkleid:
Dichte, feste Locken, die nicht wollig sein dürfen.
Es soll natürlich »ölig« sein.
Das Haarkleid soll überall reichlich sein außer im Gesicht und auf der Kehle.
Unterhalb des Sprunggelenkes sollen die Vorderseiten der Hinterläufe glatthaarig und auf der Hinterseite bis zu den Pfoten kraushaarig sein.
Farbe:
- Satt dunkel
- leberbraun mit Purpurschimmer
- leberfarben
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