Rottweiler

Rottweiler

Seine Vorfahren kamen als Hütehunde mit den Römern über die Alpen, und so ist der Rottweiler, der zu den ältesten deutschen Rassen gehört, von der Veranlagung her ein Rindertreibhund.
Das Neckarstädtchen Rottweil war früher ein wichtiger Umschlagplatz für Vieh, Metzger und Viehhändler hielten sich Hunde, um die Herden auf den Markt oder zu den Schlachthöfen zu treiben.
Diese starken, etwas vierschrötigen Hunde, die man oft als Metzgerhunde bezeichnete, erhielten später den Namen der Stadt, in der sie hauptsächlich gezüchtet wurden.
Als mit dem aufkommenden Transportwesen Treibhunde überflüssig wurden, wurden auch die Rottweiler seltener, obwohl sich einige Tiere immer noch bestens als Zug- oder Wachhunde bewährten.
Erst Anfang dieses Jahrhunderts besann man sich wieder auf ihre Fähigkeiten, und der Rottweiler fand seine Aufgabe als Polizei- oder Schutzhund.
Mittlerweile wird er auch als Familienhund immer beliebter.
Der Rottweiler ist ein kompaktes Muskelpaket, er ist ein urwüchsiger Hund, dem man die Verwandtschaft mit den antiken Molosserhunden ansieht.
Sein kurzhaariges, derbes Fell ist schwarzglänzend, mit hell- bis dunkelbraunen Abzeichen im Gesicht und an den Beinen.
Rottweiler sind ausgesprochen kinderliebe, familienbezogene Tiere, die sehr treu und leicht zu führen sind.
Sie sind zwar sehr gutmütig, aber trotzdem sollte man die Kampfeslust in ihnen nicht wecken.
Ein abgerichteter Rottweiler kann, da er schmerzunempfindlich ist, sich zu einer unberechenbaren Kampfmaschine entwickeln.
Der Rottweiler ist ein robuster Hund, widerstandsfähig gegen Krankheiten.
Alles in allem, ein Hund, wie man ihn sich wünscht.

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