Mastiff
Die Vorfahren des Mastiffs wurden schon im alten Rom als Kampfhunde eingesetzt und wurden in den Arenen zur Belustigung des Volkes auf Bullen und Bären gehetzt.
Die Römer brachten ihn im Verlauf ihrer Eroberungen mit nach England.
Hier fand er schon vor Jahrhunderten seine Aufgabe als Wachhund und nicht selten mußte er nachts die Gutshöfe gegen einfallende Wölfe verteidigen.
Denn der Mastiff ist ein so großer, mächtiger Hund, daß er es in der Tat mit einem Wolf aufnehmen kann. Sein stark muskulöser Körper strotzt vor Kraft.
Der wuchtige Kopf hat einen stumpf endenden Fang, die faltige Gesichts- und Kehlenhaut vergrößert optisch noch das riesige Maul.
Die dunkle Maske gibt seinem Gesicht einen grimmigen, schwermütigen oder treuherzigen Ausdruck.
Denn der Mastiff ist nicht der naturscharfe, aggressive Hund, als der er oft dargestellt wird, kann aber wie alle Molosserabkömmlinge von verantwortungslosen Menschen dazu gemacht werden.
Er ist gutmütig, liebevoll seiner Familie und besonders den Kindern treu ergeben.
Er muß von klein auf ohne Härte, aber konsequent erzogen werden.
Körperliche Strafen schrecken ihn nicht ab, sie machen ihn verstockt und führen zu einer niedrigen Reizschwelle.
Denn auch wenn der Mastiff von Haus aus sanft ist, sollte in ihm das Bewußtsein seiner ungeheuren Kraft nicht geweckt werden.
Aus diesem Grund darf er auch nicht scharf gemacht werden.
Sein Mißtrauen Fremden gegenüber ist ohnehin groß, abschreckend wirkt er allein schon durch seine imponierende Gestalt.
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